Wenn es draußen immer kälter wird, bleibt man öfter daheim. Wie herrlich! Jetzt noch ein paar Freunde einladen und ein schönes Herbstessen zubereiten. Was es jetzt braucht, ist ein gutes Herbst Rezept. Wir haben die fünf leckersten!

Im Herbst beginnt die goldene Zeit der Küche. Jetzt gibt es noch einmal die schönsten Zutaten und Zeit genug zum Kochen. Wir verraten dir, wie du Mithilfe dieser Herbst Rezepte deine Tischgäste so richtig begeistern kannst. Dabei haben wir darauf geachtet, dass du für die Zubereitung der Rezepte nicht ständig rausgehen und schwer auffindbare Zutaten suchen musst. Immerhin ist es ja Herbst und es könnte regnen.

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Herbst Rezept Nr. 1: Der Klassiker – Das Kürbisrisotto

Das darf auf keinem Tisch um die Jahreszeit fehlen: der Kürbis. Und nichts ist schöner, als diesen Kürbis zu einem leckeren Risotto zu verarbeiten. Mit einem großen Topf lassen sich mühelos ganze Großfamilien auf einen Schlag versorgen. Und das Beste daran: Schon beim Kochen hat man eine wunderbare Entschuldigung, bereits mit dem Weintrinken zu beginnen, bevor das Essen überhaupt auf dem Tisch steht. Doch dazu gleich mehr. Erst einmal müssen wir uns um die Zubereitung kümmern.

Was du für dieses leckere Rezept brauchst:

  • Einen Kürbis. Einen orangenen Hokkaido Kürbis gibt es im Herbst eigentlich überall und kann viel mehr als Herbst-Deko.
  • Eine Packung Risotto-Reis.
  • Eine Flasche Weißwein.
  • Eine Küchenzwiebel.
  • 2 Knoblauchzehen.
  • 500 ml Gemüsebrühe.
  • 1 Bund Frische Petersilie.
  • Einen Topf.

Du möchtest für vier Personen kochen? Dann gehst du am besten folgendermaßen vor: Von einem eher kleinen Kürbis schneidest du die Hälfte ab. Dann schälst und entkernst du ihn. Schließlich alles stückeln.

Dann schnappst du dir eine kleine Zwiebel plus zwei Knoblauchzehen und schneidest sie klein. Zusammen mit etwas Öl im Topf andünsten. Dann lässt du den Wasserkocher schon mal arbeiten, um in einer Kanne etwas Gemüsebrühe zu machen. Von der 500 g Risotto-Packung gibst du die Hälfte jetzt in den Topf und löschst das Ganze mit etwas Weißwein ab. Nun gesellen sich die Kürbisstücken zum Reis und du gießt vorsichtig etwas Gemüsebrühe dazu. Aber bitte nicht alles! Der Reis ist ziemlich durstig und nimmt immer wieder Brühe und den Weißwein auf. In den folgenden 20-30 Minuten rührst du alles immer wieder durch und gießt Brühe und Wein nach – je nach Geschmack. Immer einen Löffel zum Probieren bereithalten und mit Salz sowie Pfeffer abschmecken.

Gelungen ist das Kürbisrisotto, wenn der Kürbis angenehm weich und der Reis schön klebrig ist. Die Brühe sollte vollständig aufgesogen sein, aber eben nur so sehr, dass du am Ende eine breiartige Konsistenz vorfindest. Die wartenden Gäste versorgst du dann einfach mit einem Teller und gibst jedem etwas darauf. Ein bisschen gehackte Petersilie dient als Garnitur. Falls vom Wein noch etwas übrig sein sollte, kannst du den natürlich ebenfalls noch anbieten.

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Herbst Rezept Nr. 2: Direkt aus dem Wald: Die Pilzpasta

Was könnte schöner sein, als einen kurzen Waldspaziergang mit einer Pasta zu beenden? Wer klug ist, holt sich im Wald oder auf dem Markt ein paar frische Pilze und legt zu Hause gleich mit dem Kochen los, bevor die anderen ihre Schuhe ausziehen konnten. Es ist eigentlich ganz simpel! Außer den Pilzen benötigst du für dieses Rezept bei 4 Personen eigentlich nur:

  • 500 Gramm Nudeln, am besten Spaghetti oder Bandnudeln
  • Eine Knoblauchzehe.
  • 1 Pfanne.
  • 1 Topf.
  • Nicht vergessen: 200 Gramm Pilze je nach Laune. Empfohlen sind Steinpilze.

Wasche die Pilze und schneide sie so klein, wie du magst: kleine Scheibchen, Würfel oder richtig große Stücke. Zerkleinere die Knoblauchzehe und gib alles mit ein bisschen Öl in die Pfanne. Dort lässt du das Ganze etwa 5-10 Minuten bei niedriger Temperatur dünsten lassen. Parallel dazu setzt du einen heißen Topf mit den Nudeln mit Öl und Salz im Wasser auf.

Die Nudeln dort hinein und kochen lassen. Wenn sie nach 8 bis 10 Minuten je nach Art fertig sind: Nach dem Kochen abtropfen lassen und rein in die Pfanne. Eventuell noch einmal Öl, Salz und Pfeffer nachgeben, vorsichtig abschmecken und servieren. Wir empfehlen dazu einen süßlichen Federweißer!

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Herbst Rezept Nr. 3: Flach wie ein Brett – Der Kürbis-Pilz-Flammkuchen

Du wirst dich gefragt haben, was du mit dem restlichen Kürbis und den Pilzen anstellen sollst. Nun, hier kommt die Antwort: Wir backen uns einfach einen  herbstlichen Flammkuchen!

Für 4 Personen brauchst du bei diesem Rezept:

  • Einen fertigen Flammkuchenteig zum Ausrollen.
  • 200 ml Crème fraîche.
  • 1 Rote Zwiebel.
  • 100 g Pilze.
  • Ein halber Kürbis.

Bereite den Kürbis vor, indem du ihn schälst und in Stücke oder Streifen schneidest. Dann rollst du den Flammkuchenteig aus und legst ihn auf ein Backblech. Anschließend die Crème fraîche drauf verstreichen. Dann legst du die Pilze, Kürbis und in Ringe geschnittene Zwiebel in ein Schälchen und gibst etwa 2 Esslöffel Olivenöl sowie Salz und Pfeffer bei.

Vermenge alles und verteile es dann auf dem Flammkuchenteig. Das Ganze kommt dann bei 200 Grad auf die unterste Schiene in den Ofen. Dort kann dein Flammkuchen für etwa 30 Minuten backen. Fertig ist es, wenn der Flammkuchenteig goldbraun aussieht. Dazu empfehlen wir einen trockenen, gekühlten Weißwein!

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Herbst Rezept Nr 4: Nichts duftet wie er – Der Zwiebelkuchen

Wenn es im Herbst draußen regnet und man nach Hause kommt, kann dir eigentlich nichts Besseres passieren, als dass jemand gerade einen Zwiebelkuchen im Ofen hat. Der Duft wird dich einlullen. Schwupps bist du gefühlt trocken und fühlst dich warm und entspannt. Wenn du jemanden auf diese Weise überraschen willst, empfehlen wir dir dieses Rezept: Möchtest du diesen herzhaften Kuchen backen,  so benötigst du für vier Personen:

  • Einen fertigen Hefeteig.
  • 2 rote Zwiebeln.
  • 1 Zwiebel.
  • Einen Bund Frische Petersilie.
  • 200 ml Crème fraîche.
  • Eine Flasche Weißwein.
  • Pfanne.
  • Springform.
  • In der traditionellen Variante wären noch ein paar Speckwürfel möglich.

Nimm die Zwiebeln und schneide sie in Ringe, dann gib sie mit etwas Öl in die Pfanne. Schön andünsten und mit Weißwein ablöschen. Wie immer mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Zwiebeln sollten am Ende schön glasig sein.

Mach den Backofen an und heize ihn bei 200 Grad schon einmal etwas vor. Dann schnappst du dir den Teig und legst ihn in die Form. In einer Schüssel hast du die Crème fraîche und gibst dort die Zwiebeln bei. Das alles vermengst du und gibst gegebenenfalls noch Gewürze dazu. Die gesamte Menge kommt dann in den Teig und dieser wiederum dann für 35 Minuten in den Backofen. Der Zwiebelkuchen ist fertig, wenn die Flasche Wein alle ist und der Zwiebelkuchen umwerfend gut duftet.

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Herbst Rezept Nr 4: Leicht und warm – Die Kürbissuppe!

Wir haben dir schon einige Rezepte mit Kürbissen vorgestellt. Solltest du aber immer noch Kürbis übrig und keine Ahnung haben, was du damit anstellen sollst, gibt es einen einfachen Trick: warum nicht eine Kürbissuppe daraus kochen? Sie ist nicht nur äußerst leicht in der Herstellung, bisher vermochte sie es auch, wirklich jeden Menschen glücklich zu machen. Für die Zubereitung der Kürbissuppe benötigst du (4 Leute):

  • 1 halben Kürbis.
  • Eine Küchenzwiebel.
  • 1 Knoblauchzehe.
  • 500 ml Gemüsebrühe.
  • 100 ml Crème fraîche.
  • 1 Bund Frische Petersilie.
  • Pfanne.
  • Topf.

Wieder schälst und schneidest du den Kürbis. Diesmal aber hebst du die Kerne auf. Der Grund: Wir brauchen sie noch später für die Zubereitung. Bereite die Brühe vor und dünste schon mal die zerhackte Zwiebel im Topf mit etwas Öl an. Dann gibst du den zerkleinerten Kürbis bei und schüttest die ganze Gemüsebrühe bei.

In der Zwischenzeit greifst du zu den Kürbiskernen, die du bereits gesammelt und aufgehoben hast, und legst sie in eine eingeölte Pfanne bei mittlerer Temperatur, bis sie leicht angebraten sind. Der Suppentopf kocht für etwa 20 bis 30 Minuten, dann nimmst du dir den Küchenstab und püriert den Topfinhalt etwas. Geh dabei ruhig etwas nachlässig vor. Viele mögen es, wenn noch ein paar größere Kürbisstückchen in der Suppe schwimmen!

Am Ende füllst du die Suppe in tiefe Teller und gibst einen ordentlichen Löffelschlag Crème fraîche drauf, den du dann mit Petersilie noch einmal toppst. Das Rezept ist relativ einfach und deine Gäste werden begeistert sein. Dazu empfehlen wir ein schönes Bockbier.

Hoffentlich konnten wir dich mit diesen Rezepten zum Herbst ein wenig inspirieren. Natürlich kannst du jedes Rezept nach Belieben etwas abwandeln. Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich. Sollte auch an dir ein Herbst Koch verloren gegangen sein, wünschen wir dir viel Spaß bei der Zubereitung der lekker Herbst Rezepte.

Wir wünschen guten Appetit! Tipp: Schau dir auch unser Rezept für einen leckeren Punsch an!