Berlin, 17.06.2024

lekker hält Kundenbasis trotz stark preisgetriebenen Wettbewerbs stabil

Der bundesweite Strom- und Gasanbieter lekker Energie kann trotz stark gestiegener Wettbewerbsintensität auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurückblicken. Der Markt war 2023 durch gesunkene Beschaffungspreise und einem rückläufigen Preisniveau geprägt.

„Während der Energiekrise waren unsere Kunden durch eine langfristige und vorausschauende Beschaffungsstrategie vor exorbitanten Preisspitzen geschützt. Trotz des preisgetriebenen Wettbewerbs, der im vergangenen Jahr wieder einsetzte, konnten wir den Kundenbestand durch eine hohe Kundenzufriedenheit und erfolgreiche vertriebliche Maßnahmen nahezu stabil halten. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist neben dem Vertrieb der mehrfach ausgezeichnete, hervorragende eigene Kundenservice und die hauseigene IT“, sagt Josef Thomas Sepp, Sprecher der Geschäftsführung von lekker.

„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden eine wesentliche Grundlage unseres unternehmerischen Handelns, um unser Versprechen als kundenzentriertes Unternehmen einzulösen. Dies ist in Zeiten des Fachkräftemangels besonders wichtig. Daher freuen wir uns, auf Basis unabhängiger Bewertungen vom Arbeitgeberportal kununu 2023 erneut als Top Company ausgezeichnet worden zu sein“, sagt Simone Deckers, Geschäftsführerin für Kunde/ Markt.

Zum 31.12.2023 waren 413.000 Strom- und Gaskunden in Belieferung (2022: 420.000).  Ein Produkt, dass sich gut entwickelte, ist der 2023 neu eingeführte lekker Regionalstrom, der im Rahmen von PPA vermarktet und in Solarparkanlagen in Nordrhein-W6estfalen und Mecklenburg-Vorpommern erzeugt wird. Bereits rund 2.000 Kunden haben sich für dieses Produkt entschieden.

Das Jahresergebnis der lekker Energie vor Steuern (EBIT) beträgt 36,4 Mio. Euro (2022: 34,1 Mio.). Der Brutto-Umsatzerlös beträgt 508,8 Mio. Euro (2022: 426,6 Mio.). Der Stromabsatz sank durch den leichten Kundenrückgang von 976 GWh auf 941 GWh. Gleiches gilt für den Gasabsatz, der durch den leichten Kundenrückgang, aber auch durch Verbrauchseinsparungen auf Kundenseite und den warmen Winter von 1.537 GWh auf 1.342 gesunken ist.